
James Last
Unter dem bürgerlichen Namen Hans Last wurde der Komponist James Last 1929 in Bremen geboren. Er wuchs mit seinen zwei Brüdern sowie drei Halbgeschwistern behütet auf und erkannte schon früh seine Leidenschaft für die Musik. Da 1943 bereits alle zivilen Ausbildungsstätten geschlossen waren, konnte er nur noch beim Militär Musiker werden. So begann er eine Ausbildung bei der Heeresmusikschule, wo ihm das Fagott als Instrument zugeteilt wurde. Nachdem sein Schulgebäude zerstört wurde, wechselte er nach Bückeburg, wo er mit dem Kontrabasspielen begann.
James Lasts musikalische Karriere begann 1945, als er in Clubs für die amerikanischen Soldaten spielte und anschließend als Bassist zu Radio Bremen wechselte. Seit 1955 spielte er schließlich für den NWDR, der ihm später sogar eine Anstellung auf Lebenszeit anbot. Da er sich dort jedoch in seiner Kreativität eingeschränkt sah, lehnte er das Angebot ab und nahm eigene Platten bei Polydor auf. Aus dieser Zeit stammt neben seinen größten Erfolgen auch der Künstlername. James Last prägte die Stilrichtung "Happy Sound", zu der vor allem die Komposition „Non-Stop Dancing“ zählt. Er arbeitete als Arrangeur, Orchesterleiter und Komponist – unter anderem für „Die Starparade“ oder „Show-Express“. Mit seinem vierzigköpfigen James-Last Orchester steht er noch heute auf den größten Bühnen der Welt. Bereits vier Mal konnte der Bremer die Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena (damals o2 World) live begeistern: am 25. April 2009, am 16. April 2011, am 04. Mai 2013 und am 18. April 2015.
James Last hat in den letzten sechs Jahrzehnten 162 Alben veröffentlicht, die sich allesamt in den Charts platzieren konnten – davon sogar 13 auf Platz 1 in Deutschland. Er wurde für seine Verkäufe mit über 200 Goldenen Schallplatten und 17 Platinschallplatten geehrt.
James Last verstarb am 9. Juni 2015 im Alter von 86 in seiner Wahlheimat Florida (USA).
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Unter dem bürgerlichen Namen Hans Last wurde der Komponist James Last 1929 in Bremen geboren. Er wuchs mit seinen zwei Brüdern sowie drei Halbgeschwistern behütet auf und erkannte schon früh seine Leidenschaft für die Musik. Da 1943 bereits alle zivilen Ausbildungsstätten geschlossen waren, konnte er nur noch beim Militär Musiker werden. So begann er eine Ausbildung bei der Heeresmusikschule, wo ihm das Fagott als Instrument zugeteilt wurde. Nachdem sein Schulgebäude zerstört wurde, wechselte er nach Bückeburg, wo er mit dem Kontrabasspielen begann.
James Lasts musikalische Karriere begann 1945, als er in Clubs für die amerikanischen Soldaten spielte und anschließend als Bassist zu Radio Bremen wechselte. Seit 1955 spielte er schließlich für den NWDR, der ihm später sogar eine Anstellung auf Lebenszeit anbot. Da er sich dort jedoch in seiner Kreativität eingeschränkt sah, lehnte er das Angebot ab und nahm eigene Platten bei Polydor auf. Aus dieser Zeit stammt neben seinen größten Erfolgen auch der Künstlername. James Last prägte die Stilrichtung "Happy Sound", zu der vor allem die Komposition „Non-Stop Dancing“ zählt. Er arbeitete als Arrangeur, Orchesterleiter und Komponist – unter anderem für „Die Starparade“ oder „Show-Express“. Mit seinem vierzigköpfigen James-Last Orchester steht er noch heute auf den größten Bühnen der Welt. Bereits vier Mal konnte der Bremer die Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena (damals o2 World) live begeistern: am 25. April 2009, am 16. April 2011, am 04. Mai 2013 und am 18. April 2015.
James Last hat in den letzten sechs Jahrzehnten 162 Alben veröffentlicht, die sich allesamt in den Charts platzieren konnten – davon sogar 13 auf Platz 1 in Deutschland. Er wurde für seine Verkäufe mit über 200 Goldenen Schallplatten und 17 Platinschallplatten geehrt.
James Last verstarb am 9. Juni 2015 im Alter von 86 in seiner Wahlheimat Florida (USA).
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