Rush

Die Geschichte von Rush beginnt bereits im Jahre 1968 in Willowdale/Kanada: Hier gründen drei junge Musiker ihre erste eigene Band. Nach einem amtlichen Mitgliederroulette ist es schließlich die Besetzung um Sänger Geddy Lee, Gitarrist Alex Lifeson und Schlagzeuger Neil Peart, die eine ernsthafte musikalische Karriere ins Auge fasst.

Doch es erscheint zunächst nicht einfach. Die Band spielt Auftritt um Auftritt und bringt immer mehr Singles auf den Markt, doch der Erfolg will sich nicht einstellen. Doch schließlich steigt ihre Platte "2112" 1976 endlich in die Top 100 der Billboard Charts ein. Von da an haben die Jungs einen Lauf: Ihre folgenden Alben "A Farewell to Kings" und "Hemispheres" machen sie stetig populärer, bis ihnen 1981 mit "Moving Pictures" der große, internationale Durchbruch gelingt. Die Singleauskopplung "Tom Sawyer" wird zur Rockhymne und die Band entscheidet sich fortan zum Einsatz von Synthesizern. So mischen sie bis zu ihrer Kehrtwende in den 90ern ihre Gitarren mit Elektrosound, bevor sie dann zu ihren Hardrock-Wurzeln zurückkehren. Kurze Zeit später pausieren die Jungs, melden sich doch 2002 mit ihrem Album "Vapor Trails" zurück. 

Dass Rush absolute Live-Profis sind, bewiesen wie 2013 in der Mercedes-Benz Arena (damals o2 World), wo sie mit alten und neuen Songs ihrer Platte "Clockwork Angels" ihre Fans begeisterten.